Was Sie beim Schreiben eines Blogposts beachten sollten

Alexandra Berger war kompletter Blog-Neuling. Was Sie im Lehrgang Social Media & Community Manager und durch Ihre eigene Recherche erlernt hat, teilt sie in diesem Blogbeitrag.

Autor Alexandra Berger
Datum 28.04.2020
Lesezeit 5 Minuten

Ich gebe es zu, ich bin kompletter Blogger-Neuling. Also ich weiss schon was ein Blog ist, aber ich habe selbst noch keinen Blogbeitrag verfasst. Deshalb habe ich mich gefragt:

  • Was macht einen guten Blogpost aus?
  • Wie beginne ich am besten mit dem Schreiben?
  • Welche Fehler sollte ich vermeiden?

Das Rüstzeug zum Bloggen erhielt ich während der Weiterbildung zur Social Media Community Managerin. Damit hätte ich eigentlich sofort starten können, doch ich fühlte mich etwas verloren in der Blogosphäre. Deshalb habe ich weiter recherchiert und teile meine Erkenntnisse jetzt mit dir.

Ein guter Blogpost hat Bilder!

Bilder bereichern jeden Beitrag. Sie erhöhen die Aufmerksamkeit, dienen der Veranschaulichung und lockern Texte auf. Unsplash, Gratisography oder Pexels sind nur einige der Plattformen, die qualitativ gute und kostenlose Bilder zur Verfügung stellen. ABER: Bevor du Bilder verwendest, solltest du dir sicher sein, dass du das auch darfst. Du solltest das Lizenzmodell kennen, das Bild gekauft oder das Bild selbst erstellt haben. Wichtig ist, dass du die Nutzungsrechte hast. Wenn du mehr dazu wissen willst, kann ich dir diesen Beitrag empfehlen.

Danach solltest du das Bild fürs Web optimieren. Stell dir vor, du öffnest eine Website und diese lädt sehr langsam. Was machst du? Wahrscheinlich verlässt du die Seite sehr schnell wieder. Deshalb ist Optimierung so wichtig – insbesondere in der Grösse. In der Regel ist eine Breite von 2’000 Pixel ausreichend. Wenn dir das Know-how dazu fehlt, gibt es auch wieder Tools, die dich dabei unterstützen. Hier findest du mehr zum Thema Bildoptimierung fürs Web.

Noch mehr Zeichnungen

Im Laufe der Zeit habe ich festgestellt, dass die Methode Mindmapping für mich die effizienteste Art ist, etwas Neues zu starten. Deshalb habe ich diese Technik auch das fürs Schreiben von Blogposts ausprobiert – und es funktioniert sehr gut. Das Zeichnen eines Mindmaps hilft mir, meine Gedanken zu ordnen, Verbindungen zwischen Ideen herzustellen und Themen zu clustern. Das kann dann schon mal wirr aussehen.

Blogposts mit einem Mindmap strukturieren

Jetzt aber – das erste Wort sitzt

Beim Schreiben und Strukturieren deines Textes empfehle ich dir Folgendes:

  • Schreibe in der Ich-Perspektive: Die meisten Blogs leben von der persönlichen Note der Autorin, des Autors. Deshalb darf der Text auch gerne persönlich sein und die Zielgruppe direkt ansprechen.
  • Achte auf kurze Sätze und einfache Wörter: Wenn die Verschriftlichung dieses Textes, der basierend auf einer fundierten Recherche differenzierter Quellen, der Unterstützung deiner Wissenserweiterung dient, ist das Ziel erfüllt. So solltest du deinen Text nicht schreiben.
  • Komm auf den Punkt: Behandle ein Thema pro Absatz und lasse unnötige Füllwörter weg. Dann heisst es nicht TL;DR (too long, didn’t read).
  • Das Wichtigste kommt zuerst: Achte auf die umgekehrte Pyramide. Beginne mit den Resultaten und den wichtigsten Ideen. Damit stellst du sicher, dass dein Beitrag auch gelesen wird, weil nämlich das Interesse geweckt ist.
  • Formatiere deinen Text: Hebe Stichwörter hervor, setze Zwischentitel, mach Absätze und hinterlege Links – all das trägt dazu bei, dass dein Text einfacher zu lesen ist.

Versuche, diese Fehler zu vermeiden

  • Unregelmässigkeit: Das a. und o. beim Bloggen ist die Regelmässigkeit. Rechne mit mindestens einem Beitrag pro Woche. Ein Redaktionsplan kann hier Abhilfe schaffen.
  • Kein SEO: Dein Blogbeitrag soll gefunden werden? Dann erwähne die wichtigsten Schlagworte im Titel, Text und in der URL.
  • Einfach losschreiben: Mit deinem Blog möchtest du etwas erreichen. Schreibe dir dieses Ziel auf und wer die Zielgruppe ist, damit du nicht vom Weg abkommst und unrelevanten Content produzierst.

Nun wünsche ich dir (und auch mir) viele kreative Ideen beim Bloggen.

Weiterführender Kurs: Blogs für Unternehmen

In diesem Kurs erhalten Sie einen Einblick in die Welt der Blogs. Sie lernen, wie Blogs funktionieren, wie sie als Instrument der Unternehmenskommunikation eingesetzt und in Ihre bestehende Kommunikationsstrategie integriert werden können.

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Über den Autor

Alexandra Berger