Newsletter für mehr Kundenbindung

Autor Katrin Tiefenauer
Datum 11.11.2016
Lesezeit 3 Minuten

Was wenn man in einem Unternehmen landet, für welches Digitales Marketing noch Neuland bedeutet… Zwar hat man grüne Wiese, doch wo beginnt man und welches sind die Marketing-Tools, die einem den Erfolg bringen?

Aktuell stehe ich gerade vor dieser grossen Frage und habe mich unter anderem mit dem Thema befasst, inwiefern ein Newsletter Sinn macht. Was sind also Vor- und Nachteile eines Newsletters und wann macht er als Marketing-Instrument für ein Unternehmen Sinn?

Gutes Aufwand-Ertrags-Verhältnis

Wer einem Unternehmen seine Email-Adresse anvertraut, ist an den Produkten, den Dienstleistungen oder dem Unternehmen generell sehr interessiert. Und genau mit diesen Kontakten lohnt es sich direkt zu kommunizieren. Werden diese Kontakte mit wirklich tollen Inhalten konfrontiert, werden sie zu Fans der Marke, kaufen und empfehlen weiter. Newsletter sind somit ein effektives Tool zur Kundenbindung und können zur Steigerung von Umsätzen führen.

Vergleichsweise fallen für die Erstellung und den Versand eines Newsletters geringe Kosten pro Empfänger an. Bereitet man den Newsletter gut vor, so hält sich auch der Aufwand für das Erstellen von Newslettern gering. Die tech-
nischen Möglichkeiten lassen es mittlerweile zu, auf das Verhalten von Empfängern zu reagieren und Kunden ganz gezielt mit unterschiedlichen Inhalten anzugehen. Hinzu kommt, dass man dank Reportings sehr gut nachverfolgen kann, wie einzelne Inhalte bei den Lesern ankommen und wie erfolgreich das Email-Marketing generell ist.

Was es dazu braucht

Natürlich muss man aber auch berücksichtigen, dass für die Erstellung von Inhalten und des Newsletters selbst sowie auch für das Controlling Ressourcen benötigt werden. Auch gibt es die Situation, dass ein Newsletter nicht zum Erfolg führt, vor allem bei schlechten Newsletter. Doch wann ist ein Newsletter gut?

Wichtig ist sicherlich, dass der Newsletter dem Leser einen Mehrwert bietet. Dies ist der Fall, wenn man dem Absender trauen kann, der Newsletter relevante Inhalte enthält und der Versand nicht zu häufig geschieht und so als Belästigung angesehen wird. In der Regel sollte man also nicht nur den Umsatz im Fokus haben. Langfristig macht es sich bezahlt, über den Newsletter das Vertrauen in die Marke zu stärken. Was nicht vergessen werden darf: Ein Newsletter kann wie auch andere Marketingmassnahmen nur das stärken, was bereits vorhanden ist.

Newsletter können in der Masse von Werbemails natürlich untergehen. Ist der Newsletter aber richtig gemacht und bietet dem Leser einen Mehrwert, so ist der Newsletter nach wie vor ein einfaches und kostengünstiges Marketingtool. Ich denke, meine ursprüngliche Frage hat sich mittlerweile beantwortet…


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Katrin Tiefenauer