Der richtige Umgang mit Twitter-Listen

Autor Sonja Köppel
Datum 02.09.2016
Lesezeit 3 Minuten

Ich empfehle jedem Twitter-Nutzer, sich von Anfang an anzugewöhnen, mit Listen zu arbeiten. Wer nämlich wartet, bis er über 2000 Usern folgt, versinkt früher oder später im Chaos.

Listen helfen nicht nur dabei, die Timeline sinnvoll zu gliedern, sondern unterstützen auch in vielfältiger Weise das Online-Marketing. Hier einige Möglichkeiten:

  • Eine private Liste mit Branchengrössen generiert hochwertigen und teilbaren Content für Retweets im eigenen Twitter-Konto oder Inspiration für deine Blog-Posts. Wenn du dir keine eigene Liste anlegen möchtest, dann kannst du auch einfach Listen von Influencern abonnieren.
  • Mit privaten Listen von deinen potenziellen und bestehenden Kunden findest du deren Inhalte und kannst damit arbeiten. Favorisiere oder teile gute Inhalte, um auf dich aufmerksam zu machen oder in Kontakt zu bleiben.
  • Nimm User in eine öffentliche Liste mit dem Namen wie „Die Top Influencer im …“ auf und zolle ihnen damit Respekt. Sie werden sich über die Aufmerksamkeit freuen und dir bereitwillig folgen – eine gute Basis für zukünftige Geschäfte. Auch deinen Angestellten kannst du mittels öffentlicher Listen Wertschätzung zeigen. Du ermunterst sie damit, auf Twitter aktiv zu sein und als Markenträger aufzutreten.
  • Wenn du einen Kurs, eine Veranstaltung oder eine Konferenz planst, dann erstelle eine Liste aller Sprecher und aller Teilnehmer. So erhöhst du das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Mitglieder können miteinander in Kontakt treten. Ausserdem ist es leichter, Informationen an die Zielpersonen zu bringen. Nicht zuletzt ziehst du damit auch Interesse auf dein Konto, was die Chance auf neue Follower erhöht.
  • Wieso nicht auch eine öffentliche Liste von Usern erstellen, die laufend Inhalte posten, die gut zu den Problemstellungen und Herausforderungen deiner Kunden passen? Deine Kunden können diese Liste abonnieren und du findest darin möglicherweise sogar die Idee für dein nächstes Produkt.

Im Moment führe ich erst einen privaten Twitter-Account und habe mir dort vier private Listen zugelegt. Die User, denen ich folge, teile ich – soweit möglich – in diese vier Gruppen ein, um eine bessere Übersicht zu behalten. Ebenfalls eine tolle Gelegenheit, eine neue Liste ins Leben zu rufen, bietet der Social Media Lehrgang. Einer meiner Klassenkameraden hat diese Idee bereits umgesetzt und eine öffentliche Liste unserer Kurs-Teilnehmer/innen erstellt.

Wer noch nie mit Listen gearbeitet hat, der findet im Hilfe-Center von Twitter eine ausführliche Bedienungsanleitung.

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Den vollständigen Artikel über Twitter-Listen findest du hier.


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Sonja Köppel