Resultate der Weiterbildungsumfrage 2016

Unsere Weiterbildungsumfrage 2016 soll aufzeigen, wie unsere Leserinnen und Leser ihre Weiterbildungen für dieses Jahr planen. Gerne präsentieren wir Ihnen in diesem Beitrag die Resultate.

Autor Raphael Geiger
Datum 22.02.2016
Lesezeit 4 Minuten

In unserem Januar-Newsletter hatten Sie die Möglichkeit, an unserer Weiterbildungsumfrage teilzunehmen. Die Umfrage soll aufzeigen, wie unsere Leserinnen und Leser ihre Weiterbildungen für dieses Jahr planen. Wie bereits im letzten Jahr gingen sehr viele Antworten bei uns ein – herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben. Gerne präsentieren wir Ihnen in diesem Beitrag die Resultate.

Weiterbildung – Warum überhaupt?

60% aller Umfrageteilnehmer legen Wert darauf, sich bei einer Weiterbildung neues Wissen anzueignen. Nur gerade 4% zielen mit der Weiterbildung auf die Verbesserung ihrer Karrierechancen ab. Diesen klaren Fokus auf das Erlernen von neuem Wissen konnten wir bereits im letzen Jahr feststellen.

Grafik_NeuesWissen

Tipp: Neues Wissen und neue Fähigkeiten, die Sie in einer Weiterbildung erlernen, sind genauso wichtig wie Zertifikate oder Diplome. Schliesslich soll die Weiterbildung einen langfristigen Nutzen haben.

Weiterbildung – Wie viel Budget wird verwendet?

Bei einem Grossteil der Umfrageteilnehmer liegt das Weiterbildungsbudget in diesem Jahr bei weniger als 5000 Franken. Nur gerade 12% geben für ihre Weiterbildung mehr als 5000 Franken aus. Dies sind 7% weniger als im Vorjahr, wo noch 20% mehr als 5000 Franken ausgaben. Bezahlt wird die Weiterbildung im Übrigen noch immer bei über 50% der Umfrageteilnehmer vom Unternehmen. Ein weiteres Drittel erhält teilweise Unterstützung.

Grafik_Budget

Tipp: Die Kosten der Weiterbildung müssen jährlich im Budget eingerechnet sein. Für eine Produktivitätssteigerung und eine höhere Motivation der Arbeitnehmer sollte jeder Arbeitgeber Wert darauf legen, seine Mitarbeiter in ihrem Weiterbildungsvorhaben zu unterstützen.

Weiterbildung – Wie lange?

Neben dem monetären Aspekt spielt natürlich auch der Faktor Zeit bei der Wahl einer Weiterbildung eine Rolle. Mehrheitlich wird in diesem Jahr für eine Weiterbildung 3 bis 5 Tage aufgewendet. Weiterbildungen, die länger als 10 Tage dauern, werden klar weniger genutzt.

Grafik_Dauer

Tipp: Auch mit der zur Verfügung gestellten Zeit für eine Weiterbildung kann eine Kostenbeteiligung auf Seiten des Arbeitgebers geregelt werden.

Weiterbildung – Wo?

Die meisten Weiterbildungen (62%) werden nicht in den eigenen Räumlichkeiten sondern bei einem externen Anbieter durchgeführt.

Grafik_Wo

Tipp: Gerade in grossen Projekten, in denen viele Mitarbeiter geschult werden, lohnt sich eine Durchführung in den eigenen Räumlichkeiten oder gar am Arbeitsplatz. Die Mitarbeiter können so Gelerntes noch direkter in die Praxis umsetzen.

Weiterbildung – Was wünschen Sie sich vom Anbieter?

Auch in diesem Jahr ist klar, dass ein Weiterbildungsanbieter sofort umsetzbares Wissen liefern muss. Dieser Faktor bringt dem Teilnehmer eine unmittelbare Produktivitätssteigerung am Arbeitsplatz. Weitere gewichtige Faktoren sind die zentrale Lage, das Renommee des Anbieters und ein modernes Bildungszentrum.

Grafik_Anbieter

Tipp: Wählen Sie für Ihre Weiterbildung einen Anbieter, der voll und ganz Ihren Anforderungen entspricht. Nur wenn die Lernumgebung stimmt, ist der maximale Lernerfolg garantiert.

Weiterbildung – Welche Form?

Obwohl eine Vielzahl von Weiterbildungsformen zur Verfügung steht, wird der Präsenzunterricht von 47% aller Umfrageteilnehmern bevorzugt. 22% der Befragten finden eine Kombination von Präsenzunterricht und E-Learning sinvoll. Nur gerade 2% bevorzugen Lernformen wie z.B. Mobile-Learning.

Grafik_Art

Tipp: Jeder hat seine bevorzugte Lernform – wählen Sie für Ihre Weiterbildung die passende. Wenn Sie Weiterbildungen für mehrere Personen oder gar eine ganze Firma organisieren, klären Sie ab, ob es verschiedene «Lernform-Typen» unter Ihren Mitarbeitern gibt.

 

Der glückliche Gewinner unseres Wettbewerbs ist Fredy Hänger von der SIX Management AG – herzlichen Glückwunsch!


Über den Autor

Raphael Geiger

Raphael Geiger verfügt über einen Bachelor of Science in Tourism. Nach Stationen im Tourismus stiess Raphael Geiger 2013 zum Team von Digicomp und übernahm das Online Marketing. 2017 kam zudem die Funktion des Webmasters hinzu und seit Oktober 2018 unterstützt er zwei Teams als Scrum Master.