Resultate der Digicomp Weiterbildungsumfrage 2015

In unserem Januar-Newsletter hatten Sie die Möglichkeit, unsere Weiterbildungumfrage 2015 auszufüllen. Insgesamt nahmen über 800 Personen an der Umfrage teil; herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben! Gerne präsentieren wir Ihnen hier die Resultate.

Autor Raphael Geiger
Datum 23.02.2015
Lesezeit 6 Minuten

Im Januar-Newsletter hatten Sie die Möglichkeit, unsere Weiterbildungumfrage 2015 auszufüllen. Insgesamt nahmen über 800 Personen an der Umfrage teil; herzlichen Dank an alle, die mitgemacht haben! Die vielen Antworten ermöglichen es uns, die gesammelten Wünsche, Vorsätze und Pläne unserer Kundinnen und Kunden zum Thema Weiterbildung zu erfassen. Gerne präsentieren wir Ihnen hier die Resultate und geben Tipps zur erfolgreichen Weiterbildung.

Die Resultate sollen sowohl für Weiterbildungsinteressenten als auch für Vorgesetzte und Personalfachleute Inspiration und Benchmark der Weiterbildungspläne dienen. Lesen Sie für weitere Informationen auch unser Whitepaper «In 4 Schritten zum erfolgreichen Firmenkurs».

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Karrierechancen verbessern oder neues Wissen aneignen?

Mehr als die Hälfte der Befragten (59.11%) gab an, eine Weiterbildung zur Gewinnung neuen Wissens zu machen. Die Verbesserung der Karrierechancen steht nur für knapp 21% klar im Vordergrund. Genauso viele waren unentschlossen.

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Tipp: Achten Sie bei der Wahl Ihres Weiterbildungspartners darauf, dass dieser Wert darauf legt, dass Sie das neue Wissen unmittelbar am Arbeitsplatz anwenden können.

Wer bezahlt die Weiterbildung?

Die Bezahlung der Weiterbildung ist sehr unterschiedlich und unterliegt oft betriebsinternen oder vertraglichen Regelungen. Dennoch übernehmen 53.81% der Unternehmen die vollen Kosten für die Weiterbildung Ihrer Mitarbeitenden. Weniger oft kommen eine 50:50-Regelung (23.92%) und die vollständige Übernahme der Kosten durch den Arbeitnehmer vor (17.12%). Ausschlaggebend ist gemäss persönlichen Kommentaren meist der Nutzen für Arbeitgeber und -nehmer.

Auffallend ist die Vielzahl der Varianten, wie die Bezahlung geregelt wird. So kann z.B. auch eine 80:20-Regel, vertragliche Bindung oder ein fixes Jahresbudget für die Weiterbildung zum Zuge kommen.

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Tipp: Die Kosten sind oft das Killer-Kriterium bei einer beruflichen Weiterbildung. Achten Sie deshalb bei Verhandlungen mit Ihrem Arbeitgeber genau darauf, welche Regelung angewandt wird. Unternehmen sollten regelmässig in die Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter investieren. Je mehr die Weiterbildung den Arbeitnehmer in seiner Kerntätigkeit voranbringt und damit auch dessen Produktivität erhöht, umso mehr sollte dies dem Arbeitgeber Wert sein.

Wie hoch ist das Budget?

Grundsätzlich gilt natürlich: Je länger die Weiterbildung, desto höher das Budget. 80% unserer Umfrageteilnehmer geben 2015 für Ihre Weiterbildung nicht mehr als 5000 Franken aus. Die Mehrheit bildet sich dabei während 3 bis 5 Tagen weiter.

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Tipp: Die Investition in die eigene Weiterbildung oder in die der Mitarbeiter gehört in das Jahresbudget. Planen Sie diese Ausgaben also früh genug ein – mit besonderem Augenmerk auf Dauer, Art und Nutzen der Weiterbildung.

Wie finde ich die richtige Weiterbildung? Und worauf sollte ich bei der Wahl des Weiterbildungsinstituts achten?

Die Frage, was eine berufliche Weiterbildung in erster Linie bieten soll, ist klar: Sofort umsetzbares Praxiswissen (27.5%). Im Weiteren scheint die zentrale Lage und einfache Anreise, ein renommierter Anbieter sowie ein modernes Bildungszentrum wichtig zu sein.

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Tipp: Achten Sie bei der Wahl Ihres Weiterbildungspartners darauf, dass sämtliche Muss-Kriterien für Ihre Weiterbildung erfüllt werden. Sind Sie nicht zu 100% überzeugt, lohnt es sich, weitere Angebote zu prüfen. In einer Kundenbefragung zur Wirkung von Digicomp Kursen im Arbeitsalltag hat das Schweizerische Produktivitätsinstitut festgestellt, dass Wirkung und Gesamteindruck einer Weiterbildung im gleichen Masse bewertet werden.

Welche Form der Weiterbildung

Die Form der Weiterbildung hängt stark von Thema und der persönlichen Präferenz ab. Klar bevorzugt wird in unserer Umfrage der Präsenzunterricht (62.4%). Aber auch E-Learning oder andere Lernformen über das Internet finden Zuspruch.

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Tipp: Überlegen Sie sich, welche Lernform für Ihre Weiterbildung und für Ihren Lerntyp am besten geeignet ist. Wie können Sie sich optimal auf den Lernstoff konzentrieren und so das Maximum an Praxiswissen in Ihren Berufsalltag mitnehmen?

Findet die Weiterbildung intern oder extern statt?

Eine Weiterbildung kann sowohl intern als auch extern durchgeführt werden. 92.2% der Umfrageteilnehmer absolvieren Ihre Weiterbildung 2015 bei einem externen Anbieter.

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Tipp: Beurteilen Sie, in welcher Umgebung Sie am besten lernen können. Brauchen Sie den Ausbruch aus dem Arbeitsalltag, um den Kopf für neues Wissen freizukriegen? Dann empfiehlt sich der Weg in ein Bildungszentrum. Oder ist für mehrere Arbeitskollegen dieselbe Weiterbildung geplant? Hier kann sich auch finanziell die Durchführung in der gewohnten Arbeitsumgebung lohnen, wie dies z.B. die Unia bei Ihren Office-Migrationsschulungen gemacht hat. Mit «Your Academy» bietet Digicomp Unternehmen eine Weiterbildungslösung, die wie eine interne Academy funktioniert, aber vollumfänglich von Digicomp zur Verfügung gestellt wird.

Jan Näf ist der glückliche Gewinner unseres Wettbewerbs. Wir gratulieren herzlich!

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Über den Autor

Raphael Geiger

Raphael Geiger verfügt über einen Bachelor of Science in Tourism. Nach Stationen im Tourismus stiess Raphael Geiger 2013 zum Team von Digicomp und übernahm das Online Marketing. 2017 kam zudem die Funktion des Webmasters hinzu und seit Oktober 2018 unterstützt er zwei Teams als Scrum Master.