Die Zukunft von Social Media? Auf deiner eigenen Website?

Autor Administrator
Datum 03.02.2015
Lesezeit 4 Minuten

In seinem Referat berichtete Mike Schwede von seinen Erfahrungen während seiner Zeit in der Weltmetropole London. Dort hat der bekannte Online-Marketing-Stratege im Rahmen des Accelerator-Programms Collider für sein Startup cooala.la eine intensive, spannende und impulsreiche Zeit erlebt.

Seine Learnings:

  • #Social ist nicht mehr digital: Die digitale Welt tritt vermehrt wieder ins reale Leben ein: Das Internet of things wird immer präsenter, digitale Impulse werden zusätzlich durch physische Präsenz unterstützt. Beispiel ist die Silence Booth von Nokia, welche telefonieren in Ruhe ermöglicht und weitere sogenannte “Branded Spaces”. Dabei werden diese realen Event-Elemente mit Social Media und Reichweiten-Werbung ergänzt und erreichen so einen höheren Impact. Eine Erkenntnis aus dem Community-Building-Bereich ist nämlich, dass bei Veranstaltungen vor Ort die Besucher_innen aktiver sind und bessere Engagement-Raten erzielt werden.

  • #Brand Ambassadors & Earned Media: Ein Thema, welches viel zu oft vergessen geht. Dabei sind Brand Ambassadors wichtig für die Reichweite und die Zusammenarbeit mit ihnen ist um einiges opportuner als einen Brand von Null alleine aufzubauen. Alleine die bestehende Reichweite potentieller Ambassadors kann einen grosses Plus beim Start sein. Ein Gedanke an all die Beauty- und Mode-Blogger_innen oder die Ice Bucket-Challenge genügt, um Mike Recht zu geben. “Was jedoch, wenn der Brand nichts Emotionales hat?” werden jetzt viele sagen. Mikes Antwort: “Funktioniert auch bei low-interest Brands, nämli!”, man nehme sich ein Beispiel an Omo in Brasilien oder Becel in Deutschland.

  • #Budget shift: Hierzu bedarf es nicht vieler Worte, das Zahlen-Beispiel von Unilever spricht für sich und lässt es erstaunlich erscheinen, dass Facebook auf paid setzt:die-zukunft-von-social-media-auf-der-eigenen-website-12-638.jpg
  • #Katzen machen Marketing teuer: Facebook sei heutzutage eigentlich nur noch im privaten Bereich eine Social Media-Plattform. Ansonsten ersetzt die Plattform das Fernsehen von früher und läuft klar unter Paid edia. Das ist nichts Schlechtes, muss aber im Hinterkopf behalten werden. Denn Paid Media sollte hauptsächlich dazu benutzt werden, Traffic auf die eigene Website zu leiten und nicht umgekehrt. Die Strategie sollte klar “Take back the control” lauten und vermehrt auf die eigene Website fokussiert und investiert werden.

Und genau hier, beim letzten Punkt setzt cooala.la an. Das Social Tool ermöglicht es, Websiten wirklich social zu gestalten und Interaktion direkt auf ihnen zu haben. So kann über Social Media-Plattformen Traffic generiert werden und mit einfachen Mitteln die Interaktion auf der Website weitergeführt werden. Resultat: Das Unternehmen hat wieder die Kontrolle und kann seine Community und Stakeholder besser binden. Im Idealfall wird der Social Hub direkt in die eigene Website eingebettet. ine parallel laufende Site ist jedoch auch denkbar.

Für uns steht fest: cooala.la baut auf einer guten Idee auf und bietet ein super Tool um die Veränderungen im Social Media- und Digital-Bereich zu meistern, 100% responsive, 100% captivating, 100% owned.

Zu guter Letzt: Danke Mike für die spannenden und inspirierenden Einsichten!


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