Veränderung bei der Microsoft-Lizenzierung

Cloud- und Hybrid-Lösungen, aber auch die zunehmende Bedeutung von Microsoft Devices haben dazu geführt, dass Microsoft die Volumenlizenzierung erneuert hat. Erfahren Sie im Beitrag der Lizenzierungsspezialistin Trudi Schlatter alles Wissenswerte über die Änderungen in den Lizenzmodellen.

Autor Trudi Schlatter
Datum 20.02.2014
Lesezeit 4 Minuten

Cloud- und Hybrid-Lösungen, aber auch die zunehmende Bedeutung von Microsoft Devices haben dazu geführt, dass Microsoft die Volumen-Lizenzierung erneuert hat. Volumenlizenz-Kunden haben in der Vergangenheit nach mehr Flexiblität und Einfachheit bei der Lizenzierung verlangt. Dem trägt Microsoft mit dem neuen Next Generation of Volume Licensing (NGVL) Rechnung. Die alten Volumenlizenzierungen haben allerdings nach wie vor Gültigkeit.

Was sind die Grundlegenden Änderungen durch NGVL?

Die drei wichtigsten Veränderungen sind:

  1. Verbesserte und vereinfachte Vertragsstruktur für Microsoft-Produkte und Service Agreements
  2. Flexibler und einfacher Einkauf von On-premise-Software, Online-Services und Hybrid-Lösungen
  3. Neue Systeme und Werkzeuge für Kunden und Geschäftspartner

Was bedeutet das für Sie als Kunde?

Das neue Modell betrifft alle Kunden, das heisst alle Betriebsgrössen und auch alle Organisationsformen. Es gibt zudem vereinheitlichte und weniger Microsoft-Portale – diese sind besser verständlich. Allein schon das könnte eine grosse Erleichterung für Sie als Kunde bringen, da sich so der Administrationsaufwand langfristig verringern kann.

Was ist ein Microsoft Product and Service Agreement (MPSA)?

Die neuen Tools des NGVL setzen voraus, dass ein Microsoft Product and Service Agreement (MPSA) gezeichnet wird. Das MPSA ist damit das neue Master-Agreement und ersetzt das Microsoft Business and Services Agreement (MBSA). Das MPSA bietet eine optimierte Vertragsstruktur, transparente und flexible Vertragsoptionen, unterstützende Tools, einfache Lizenzierung einer hybriden Cloud und mehr Transparenz durch Purchasing Accounts.

Was können Sie tun?

Ihr Lizenzierungsspezialist kann Ihnen, ausgehend von Ihren bestehenden Microsoft-Verträgen, dabei helfen, die für Ihre Situation passende Vorgehensweise zu bestimmen. Für ein internationales Unternehmen, in dem dem Software über die Schweiz bezogen wird, kann es beispielsweise sinnvoll sein, den Mastervertrag zeitnah in Europa abzusichern. Denn der Mastervertrag wird dort angelegt, wo das neue MPSA zuerst für Ihr Unternehmen unterzeichnet wird.

 

Trudi Schlatter

Trudi Schlatter

Trudi Schlatter ist Account Managerin und Lizenzierungsexpertin beim grössten Software-Reseller der Schweiz, SoftwareONE. Sie verfügt über langjährige Branchenerfahrung und unterstützt die Kunden dabei, das passende Lizenzierungsmodell bei allen namhaften Herstellern zu finden. Sie vertritt die Interessen der Kunden gegenüber den Software-Herstellern.

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