Social Media auch für Kleinstunternehmen?

Autor Administrator
Datum 02.01.2013
Lesezeit 3 Minuten

Lohnt es sich auch für Kleinstunternehmen (weniger als 10 Mitarbeiter und max. 2 Mio. Jahresumsatz) auf Social Media-Plattformen vertreten zu sein und wenn ja, wie und wo?

Ich bin der Ansicht, dass auch Kleinstunternehmen auf Social Media Plattformen präsent sein sollten/müssen.

Website

Wenn das Unternehmen noch keine Website hat, sollte, wenn noch möglich, der Firmenname als Domäne reserviert und mindestens eine kleine, feine Website mit den wichtigsten “Daten” zur Firma und einem Kontaktformular aufgeschaltet werden.

Facebook

Anschliessend sollte eine Facebook-Fanpage erstellt und publiziert werden, die wichtigsten Daten zur Firma dürfen auch hier nicht fehlen und können von der Website übernommen werden.

Twitter und allenfalls Pinterest

Ferner noch ein Twitter-Account und je nach Branche ist es sinnvoll, auch noch einen Pinterest-Account zu eröffnen.

Die Facebook-Fanpage verbindet man über die Standard-Schnittstelle mit Twitter, damit jeder Facebook-Post automatisch auch auf Twitter publiziert wird (vor allem bei knappen personellen Ressourcen, was ja meistens der Fall ist).

Pinterest ist vor allem für Branchen, in welchen es viele gute und/oder emotionale Foto’s gibt (ein Foto sagt mehr als tausend Worte), welche man auf dieser Plattform an sogenannte Pinnwände “pinnen” kann.

Website, Facebook-Fanpage und Twitter können je nach CMS-Tool so gut miteinander verbunden oder integriert werden, dass ein Beitrag nur ein Mal erfasst werden muss und auf allen drei Plattformen erscheint.

Jetzt noch regelmässig über neue Produkte, erfolgreiche Kundenprojekte, Branchennews und Firmenanlässe berichten und das Unternehmen ist auf Social Media und dem Internet präsent und wird von potenziellen Kunden “gefunden”.

Der Social Media-Auftritt lässt sich natürlich erweitern und/oder intensivieren, je nachdem wie erfolgreich man ist und wieviel Zeit und Geld man dafür investieren kann und will.

Bei personellem Engpass, lassen sich gewisse Aufgaben sicher auch an einen Dienstleister “outsourcen”, dies muss aber vorgängig gut miteinander abgesprochen sein und ein komplettes Outsourcing ist nicht möglich, auch das Kleinstunternehmen muss seinen Beitrag leisten, sonst lässt man es wirklich besser bleiben.


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