Meine persönliche Social-Media-Reise

Autor Ladina Joos
Datum 21.02.2022
Lesezeit 4 Minuten

Im August 2021 startete ich meine Digicomp-Weiterbildung als ‘Social Media Community Manager’.  Neben vielen spannenden Modulen und Dozentenvorträgen erhielten wir die Aufgabe, auf einem Twitter-oder Instagram-Profil 100 neue Follower zu generieren. Als ich diese Aufgabe im ersten Kurs erhielt, dachte ich, dass ich sowas doch niemals erreichen werde. Doch dem war nicht so und während des Kurses stellte es sich als machbarer heraus, als ich zu Beginn gedacht hatte.

Der Aufbau meines Instagram-Profils

Da ich vor dem Kurs bereits mit der Plattform Instagram versierter war, habe ich mich für dieses Social-Medi- Netzwerk entschieden. Der erste Schritt war mein Profil aufzuräumen und anschliessend von privat auf öffentlich zu ändern. Bei der Kategorieauswahl meines Profils wählte ich die Kategorie ‘Persönlicher Blog’ aus, da mich das am besten beschreibt. Auf meinem Instagram-Account zeige ich mein persönliches Leben in Form von Stories, Posts und Reels. Dank den verschiedenen Modulen durch den Kurs hindurch, wurde ich immer vertrauter mit der Plattform und konnte stetig profitieren.

(Foto: Karnoff / Shutterstock)

Meine Social-Media-Strategie

Um neue Follower zu generieren, braucht es natürlich auch eine sinnvolle Strategie. Mit den folgenden Punkten kam ich meinen neuen 100 Follower immer näher:

  1. Anderen passenden Social Media Accounts folgen. Mit dieser ersten Taktik erzielte ich viele neue Follower. Da ich mit einem ‘Follow’ das Interessen am Account XY zeigte, folgten mir daraufhin auch einige dieser abonnierten Accounts innerhalb kürzester Zeit zurück.

ACHTUNG: Diese Taktik sollte jedoch nicht im Minuten-Takt vorgenommen werden, da sonst auch der eigene Algorithmus negativ beeinfluss werden kann.

  1. Interagieren, interagieren, interagieren! Es ist sehr wichtig auf andere Kommentare und Direktnachrichten zu reagieren. Ob mit dem Geschäftsaccount oder dem privaten Account, man sollte immer versuchen, innerhalb von 24 Stunden zu reagieren.
  2. Passende Hashtags # nutzen. Dank den Hashtags kann man auf Instagram mehr Reichweite generieren. WICHTIG: Kombiniere beliebte Hashtags mit eigenen und nutze nicht zu viele (ca. 3-5 Hashtags pro Post). Die beliebten Hashtags werden von vielen Nutzern gesehen, jedoch kann der einzelne Post auch in der Menge untergehen. Bei den spezifischen Hashtags, welche man selber kreiert, erreicht man weniger Menschen, jedoch haben diese ein grösseres Interesse an deinem Profil.
  3. Währenddessen ich versuchte neue Follower zu genieren, machte ich mich ebenfalls mit der ‘Ads’ Funktion, auch bezahlte Werbung genannt, vertraut. Diese nutze ich bei einigen Post, jedoch habe ich schnell gemerkt, dass meine Posts auch ohne bezahlte Anzeigen gut ankommen. Dies hat mir vor allem mein Reel gezeigt, bei welchem ich organisch 9’000 Konten erreichte. 🤩
(Foto: Sammby / Shutterstock)

Fazit

Wie bereits zu Beginn gesagt, habe ich mir den Follower-Aufbau vor der Weiterbildung schwieriger vorgestellt, als er sich herausstellte. Die verschiedenen Module mit den hilfreichen Tipps und Tricks der Dozenten haben mir während meiner persönlichen Social-Media-Reise sehr weitergeholfen. Ich habe zudem mit neuen Nutzern interagiert und mich ausgetauscht, was natürlich sehr toll und motivierend ist. Über jeden einzelnen Follower habe ich mich gefreut und weiss nun, wie ein solcher Follower-Aufbau innerhalb von wenigen Monaten möglich ist.


Über den Autor

Ladina Joos

Social Media Community Manager bei TUI Suisse