Little Greenhorn entdeckt Neuland namens Social Media

Ein Greenhorn reist fast 5 Monate lang durch Social Media und entdeckt viele gute Tipps und Tricks für seine tägliche Arbeit.

Autor Myriam Fontana
Datum 12.08.2021
Lesezeit 6 Minuten

Schon eine ganze Weile war Little Greenhorn nicht mehr gereist. Doch am 5. März 2021 startete Little Greenhorn in ein neues Abenteuer. Es ist auf Neuland namens Social Media Island angekommen. Schon oft wurden ihm ereignisreiche und wilde Geschichten aus diesem Land erzählt und Little Greenhorn hat sich nun zur Aufgabe gemacht, dieses auf eigene Faust zu entdecken.

Little Greenhorn

Zu erklimmende Gipfel und deren Zielgruppe

Der engagierte Reiseleiter breitet die Karte von Social Media Island aus und erklärt Little Greenhorn, was es auf diesem zukunftsträchtigen Eiland alles zu entdecken gibt. Unter anderem gibt es viele Gipfel zu besteigen: den Mount Facebook, Instagram Mountain, Piz Twitter und viele mehr. Zum Glück hat Little Greenhorn seine Wanderausrüstung dabei und kann sich gleich mit seinem Reiseleiter auf den Weg machen. Er spricht gut Deutsch, aber man bemerkt hier und da seinen Social Media Slang.

Jeder Berg hat seine Eigenheiten, seine eigene Zielgruppe und seine Vor- und Nachteile. Auch verändern sich stets die Wege zum Gipfel und es werden auf Social Media Island  immer wieder neue Gipfel gesichtet, die es zu entdecken und zu besteigen gilt. „Wichtig ist, abzuwägen, welche Gipfel für meine Zielgruppe interessant sind und welche meine Zielgruppe erklimmen will“, erklärt der Reiseleiter.

Ganz angetan von den spannenden und innovativen Ideen des Reiseleiters, entscheidet Little Greenhorn, eine Ausbildung zum Reiseleiter auf Social Media Island zu machen. Der Reiseleiter steht ihm auch hier zur Seite und begleitet ihn die nächsten 5 Monate.

Die Zielgruppe und ihre Bedürfnisse kennen

Jeden Tag lernt Little Greenhorn Neues dazu. Er versteht, dass es gerade in der Tourismusbranche wichtig ist, sein Zielpublikum und dessen Bedürfnisse zu kennen. Man muss mit ihm in den Dialog treten und ihm einen Mehrwert bieten.

Wichtig:

  • Was will meine Zielgruppe?
  • Was sind ihre Bedürfnisse?
  • Welchen Mehrwert können wir ihnen bieten?
  • Auf welchen Kanälen hält sich meine Zielgruppe auf?
  • Pro Kanal entsprechenden Inhalt produzieren und publizieren

Aus Fremden sollen Kunden werden und aus Kunden Fans, die immer wieder kommen und die Insel vielleicht sogar ihren Freunden weiterempfehlen.

Zielgruppe kennen

Die Zielgruppe informiert sich

Der Reiseleiter erklärt Little Greenhorn, dass es viele verschiedene Kanäle und Plattformen gibt, wo man mit seiner Zielgruppe kommunizieren und in den Dialog treten kann. Wichtige Voraussetzung ist, dass man, wie erwähnt, seine Zielgruppe und ihre Bedürfnisse kennt, sodass man sich auf die richtigen Kanäle und den entsprechenden Inhalt konzentrieren kann. Lieber weniger Kanäle, dafür aber regelmässig und zielgruppengerecht kommunizieren.

Eine gute Planung erleichtert die Arbeit

Im Laufe der Ausbildung versteht Little Greenhorn, dass es wichtig ist, seinen Content und das Publishing zu planen. Was will meine Zielgruppe wissen, woran ist sie interessiert, was sind ihre Fragen, Probleme und Anliegen? Wenn ich diese Fragen beantworten kann, kann ich entsprechenden Content generieren, kann schauen, über welche Kanäle ich diesen publiziere und kann dann entsprechend vorausplanen, wann ich welchen Content wo ausspiele. Dies erleichtert die Arbeit immens und so steht auch Little Greenhorn weniger unter Zeitdruck und kann seinem Zielpublikum den Mehrwert bieten, den ihn von anderen abhebt.

Mehr Informationen rund um die Redaktionsplanung sowie ein Beispiel für einen Redaktionsplan findest du hier.

Little Greenhorn_sitzend

Geschichten erzählen und Aufmerksamkeit erregen

Little Greenhorn lernt, dass man aus der Flut der Reiseanbieter herausstechen muss. Man muss die Leute unterhalten, ihnen eine Geschichte erzählen und so ihre Aufmerksamkeit erregen. Die Geschichte kann am Ende beginnen oder mittendrin oder es kann auch nur ein Teil davon erzählt werden. Das Zielpublikum muss überrascht werden, dies fördert die Aufmerksamkeit und man hebt sich von anderen ab. Das Zielpublikum muss selbst zum*r Helden*in der Geschichte werden, sich damit identifizieren und dann entsprechend agieren. Ganz nach dem Motto „See – Think – Do“ sollen die Leute wissen, dass es Social Media Island gibt, dass man da hinreisen könnte und sollen dann auch dahin reisen.

Wenn du mehr zum Thema Storytelling wissen willst, empfehle ich dir diesen Blog.

Sich stets up to date halten

Der Reiseleiter teilt ein Geheimnis mit Little Greenhorn: Man kann nie alles wissen. Es ist wichtig, zu wissen, wo man sich informieren kann und dass man es für seine zu erklimmenden Gipfel tut und sich up to date hält. So kann man auf lange Zeit seine Zielgruppen erreichen, für sie interessant bleiben und das Reisegeschäft in eine erfolgreiche Zukunft führen.

Pack deine Koffer

Mach dich jetzt startklar für deine eigene Reise nach Social Media Island (hier geht’s zur Buchung). Wenn du mehr Informationen oder Reisetipps benötigst, kannst du mich gerne via Kommentarfunktion kontaktieren. Gute Reise!

Koffer

 

 


Über den Autor

Myriam Fontana

Social Media Community Manager bei PostAuto AG