Produktivität steigern dank Prozessen – welche Skills brauchts dazu?

Effizienzgewinn gehört zu den wichtigen Zielen der Digitalisierung. Digitale Master optimieren die persönliche Produktivität jedes Einzelnen, die Zusammenarbeit in Teams und die gesamten Abläufe im Unternehmen.

Autor Christine Mäder
Datum 10.10.2018
Lesezeit 3 Minuten

Effizienzgewinn gehört zu den wichtigen Zielen der Digitalisierung. Digitale Master optimieren die persönliche Produktivität jedes Einzelnen, die Zusammenarbeit in Teams und die gesamten Abläufe im Unternehmen.

Zu den effizienten Prozessen zählen wir auch den Vorgang, wie Wissen im Unternehmen erstellt, aufbereitet und für die Weiterverwendung zur Verfügung gestellt wird. Knowledge Management wird zu Social Collaboration.

Welche Skills braucht ein Unternehmen für effiziente Prozesse?

Digitale Unternehmen sind in der Lage, ihre Arbeitsabläufe zu beschleunigen, Wissen verfügbar zu machen, Zusammenarbeit zu vereinfachen und Schnittstellen zu eliminieren.

Welche Skills brauchen Arbeitnehmende, um das Handlungsfeld der effizienten Prozesse ideal abzudecken? (nicht abschliessend)

  • Selbstorganisation
    • Selbstführung
    • Zeitmanagement
    • Motivation
    • Eigeninitiative
    • Einsatzbereitschaft
  • Prozess- und Leanmanagement
    • Verständnis, Überwachung, Optimierung von Prozessen
    • Digitalisierung von Prozessen
    • Skaleneffekte nutzen
    • Eliminierung von Schnittstellen
    • Wissensorganisation in Social-Media-like-Plattformen
  • Collaboration & Wissensmanagement
    • Nahtlose und mobile Collaboration
    • Selbstorganisation von Teams und Mitarbeitern

Modell mit 7 Handlungsfeldern

Basierend auf den Kompetenzen, die Mitarbeitende im digitalen Wandel brauchen, haben wir ein Modell mit 7 Handlungsfeldern entwickelt. An oberster Stelle steht der Kunde. In der Mitte spielen Strategie, agile Organisation, effiziente Prozesse, offene Kultur und begeisternde Innovation zusammen. Das kybernetische System funktioniert jedoch nicht ohne eine gut aufgestellte, technische Infrastruktur.

Die Kompetenzfelder stehen nicht für sich alleine, sondern interagieren miteinander. Eine Intensivierung der Anstrengungen in einem Feld beeinflusst die Performance eines anderen Feldes. Ein nachhaltiger Wandel baut deshalb nicht nur die Kompetenzen in den verschiedenen Feldern auf, sondern berücksichtigt auch die Nahtstellen und Wechselwirkungen.

Digicomp Kompetenzmodell für die digitale Transformation

Mehr Infos zum Digicomp Kompetenzmodell


Über den Autor

Christine Mäder

Christine Mäder verfügt über einen Bachelor of Arts ZFH in Übersetzen der ZHAW und einen Master of Advanced Studies in Marketing Management der Uni Basel. Nach der Ausbildung zur Buchhändlerin stiess sie 2008 während dem Übersetzerstudium zu Digicomp und sorgte als Lektorin für den sprachlichen Durchblick. Nach einem Abstecher in den Sprachdienst eines Schweizer Konzerns, unterstützte sie bei Digicomp das Marketing-Communications-Team in sämtlichen Bereichen.