Blogbeiträge promoten - 8 einfache Ideen für mehr Reichweite

Wie du es mit einfachen Methoden schaffst deine Blogbeiträge zu promoten und damit deine Reichweite zu steigern. 8 einfach Social Media Marketing Tipps.

Autor Claudia Hamer
Datum 01.02.2018
Lesezeit 7 Minuten

Du hast es geschafft und dein eigener Blog ist online. Wow, gratuliere! Jetzt ist es an der Zeit, auf deinen Blog aufmerksam zu machen und deine Blogbeiträge zu promoten. Schliesslich möchtest du ja, dass deine Blogbeiträge gelesen und weiterverbreitet werden, oder etwa nicht?

Viele sagen, die eigentliche Arbeit beim Bloggen fängt erst dann an, wenn der Blogbeitrag online ist. Dann, wenn nämlich Marketing betrieben werden muss. Ja, hat irgendwie etwas und ist definitiv nicht zu unterschätzen, aber für mich liegt nach wie vor die Hauptarbeit beim Schreiben.

 

Blogbeiträge mit Social Media Marketing promoten
Blogbeiträge promoten

8 einfache Strategien um deine Blogbeiträge zu promoten

SOCIA MEDIA

Hier versteht es sich von selbst, dass du nicht drum herum kommen wirst, deine neuesten Blogbeiträge (aber auch die alten Beiträge) auf deinen sozialen Netzwerken zu teilen.

Facebook

Auf Facebook hast du nebst deinem Privatprofil bestimmt eine Facebook Seite für deinen Blog erstellt. Wenn nicht, rate ich dir das schnell nachzuholen. Auch wenn Facebook seit den neuesten Anpassungen des Algorithmus längst nicht mehr das verspricht, was es mal war (gerade für Unternehmens- und Medienseiten), ist es dennoch eine gute Möglichkeit, deine Blogbeiträge zu streuen.

Teile deinen Blogbeitrag als erstes auf deiner Blog Facebook-Seite. Aber nicht einfach nur hinklatschen, sondern mit einem netten und ansprechenden Text begleitend. Wenn du das morgens machst, dann verlinke den Beitrag doch Abends auf deinem privaten Facebook-Profil.

Trete verschiedenen Facebook Blogger Gruppen bei. Einerseits um Tipps zu bekommen, oder auf andere Blogs aufmerksam zu werden, und andererseits die Möglichkeit zu haben, deine Blogbeiträge zu posten. Lese unbedingt die Regeln der einzelnen FB Gruppen, denn nicht überall ist es erwünscht und erlaubt, die eigenen Blogbeiträge zu posten. Poste deine Beiträge nie mehr als in zwei Facebook Gruppen gleichzeitig, sondern immer schön zeitversetzt. D.h. morgens, mittags  und/oder abends und am besten täglich.

Instagram

Instagram ist jetzt vielleicht nicht unbedingt der Kanal wo du am meisten Leser auf den Blog ziehen kannst, aber auch nicht zu unterschätzen. Mit einem schönen und harmonierenden Feed kannst du immerhin ein bisschen herausholen und potentielle Leser auf deine Blog lotsen. Unbedingt in der Bio deinen Blog erwähnen, am Besten mit Link, erwähnen. Auf Instagram reicht es vollkommen aus, mit einem schönen und passenden Bild auf deinen neuesten Blogbeitrag hinzuweisen und erwähnen, dass der LInk in der Bio zu finden ist. In Instagram Posts können nämlich keine Links gepostet werden.

Twitter

Die einen Blogger schwören auf Twitter, andere wiederum gar nicht. Probiere es selber aus, ob deine Zielgruppe auf Twitter vertreten ist. Da Twitter sehr kurzlebig ist, macht es Sinn, den neusten Blogbeiträg mehrmals zu verlinken. Anderer Text, andere Zeit und anderer Wochentag, evtl sogar anderer Link (mit Bitly gekürzt). Hier musst du selber herausfinden, was am Besten passt. Am Besten einmal morgens, einmal abends und mit einem anderen Text versehen. Dann siehst du auch, welcher Tweet besser ankam.

Pinterest

Für mich das A. und O. um Traffic zu generieren und um deine Reichweite zu steigern. Anfangs hat sich wenig bis gar nichts getan und ich verstand nicht, weshalb alle auf Pinterest schören. Und dann plötzlich nach einem halben Jahr, haben sie die Leserzahlen um fast 200% gesteigert – und das ohne automatisiertes Pinnen wie z.b. mit Boardbooster.

Zuerst richtest du dir auf deinem Pinterestprofil eine Pinnwand ein, die gleich wie dein Blog heisst. Hier pinnst du jeden deiner neuen Blogbeitrag hin. Zwei Tage später pinnst du den Pin weiter auf ein weiteres passendes Board. Einen Tag später wieder auf ein anderes passendes Board, u.s.w. Und das wiederholst du mit jedem neu erschienenen Blogbeitrag.

Achte bei promoten deiner Blogbeiträge darauf, dass du zeitversetzt postest. Poste nicht auf allen Kanälen zur selben Zeit und am selben Tag. Twitter eignet sich für morgens und abends, Facebook und Instagram für Mittag oder Nachmittags. Mütter schwören aber auf Abends 20 Uhr. Auch hier, am Besten ausprobieren und Statistiken anschauen, wann deine Leser online sind.

E-MAIL

E-Mail Signaur anpassen

Vorallem dann empfehlenswert wenn du viele E-mails täglich bekommst. Am besten den Link zu deinem neusten Blogbeitrag in deiner E-Mail Signaur verlinken. Viel wird dir das nicht bringen, aber besser als nichts, oder?

Newsletter schreiben

Ich selber mache das nicht, ich hasse es, wenn mein Postfach mit Newsletter überschwemt wird, aber für ander gehört es dazu. Teile in einem Newsletter mit, dass ein neuer Blogbeitrag erschienen ist.

Flyer und Visitenkarten

Ich weiss noch, als man ich belächelt hat, als ich mir für meinen Blog Visitenkarten habe machen lassen. Aber ich sage es dir, die können gerade im Alltag wirklich hilfreich und nützlich sein. Gerade dann, wenn du an Netzwerk- und Bloggertreffen teilnimmst, oder einfach sonst jemandem von deinem Blog erzählst. Kannst du dir jeden einzelnen Blog und die damit verbundenen Social Media Kanäle merken, wenn du an einem Tag mit mehrer Leuten sprichst? Wenn du als Abschluss deinem Gegenüber deine Visitenkarte (oder Flyer) übergibst, wird er oder sie sich garantiert an dich erinnern.

Interne Verlinkungen

Schon nur für dein SEO ist dieser Punkt hier ganz wichtig. Gewöhne es dir an, bei jedem deiner Blogartikel auf einen deiner alten Blogbeiträge zu verlinken. So kann ein alter Blogbeitrag wieder in Erinnerung gerufen werden und gerät nicht in Vergessenheit.

Welche Methoden nutzt du, um deine Blogbeiträge zu promoten?

Auch ich bin im Bloggen noch kein Profi, aber ich wachse täglich weiter. Möchtest du meine Erfolge sehen? Dann folge mir auf meiner Facebook Seite, da verpasst du bestimmt keinen neuen Beitrag von mir.


Über den Autor

Claudia Hamer