Wie hält es Markus – Digicomp Trainer – mit der Digitalisierung? ein Interview

Digitale Transformation, agile Methoden, Soft Skills, Selbstorganisation sind Themen, die auch unsere Digicomp Trainer bewegen. Lesen Sie hier das Interview mit unserem Trainer Markus Hengstler.

Autor Christine Mäder
Datum 21.04.2017
Lesezeit 4 Minuten

Digitale Transformation, agile Methoden, Soft Skills, Selbstorganisation sind Themen, die auch unsere Digicomp Trainer bewegen. Lesen Sie hier das Interview mit unserem Trainer Markus Hengstler.

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Markus Hengstler

Microsoft-Trainer
Microsoft Server OS und Exchange

Markus Hengstler arbeitet bei der UMB AG als Senior Systems Engineer in den Bereichen Exchange, Windows und Citrix. Dank seiner Erfahrungen in diesen Bereichen ist er zertifizierter «MCSE: Server Infrastructure». Ausserdem ist er einer von drei «MCSM: Messaging» in der Schweiz. Seit 2001 unterrichtet er als Microsoft Certified Trainer und seit 2010 als Citrix Certified Instructor bei Digicomp.

 

Wo kommst du mit der digitalen Transformation in deinem Arbeitsalltag in Kontakt?

Wir bei UMB AG haben uns die Unterstützung unserer Kunden im Bereich Digitale Transformation auf die Fahnen geschrieben.

In deiner Freizeit?

Viele Firmen bieten Ihre Produkte über automatisierte Kanäle im Internet, über Social Media oder Apps für mobile Endgeräte an. Diese nutze ich immer öfter.

Was sind deine Erfahrungen mit agilen Methoden? Gibt es Schwierigkeiten? Wenn ja, wo?

Ich war versucht zu sagen, ich hätte keine Berührungspunkte. Wenn ich allerdings die Definition anschaue, wage ich zu behaupten, ich setze viele der Grundsätze in Projekten intuitiv um.

Hast du Tipps für Leute, die sich für agile Methoden interessieren? Wo(mit) startet man am besten?

Da ich nichts davon formal umsetze, kann ich da leider nicht helfen.

Welche Skills braucht es in der digitalen Welt aus deiner Sicht?

Gespür, wo Digitalisierung die Prozesse für den Kunden verbessert und nicht frustrierender macht.

Was ist dein Ratschlag für Leute, die noch nicht in der digitalen Welt zu Hause sind?

Gibt es das? Ich nehme an, dann gibt es einen Grund und ich würde nichts ändern. Zum Glück ist es immer noch möglich, ohne Digitalisierung zu überleben. Schliesslich ist die analoge Schallplatte trotz oder vielleicht gerade wegen CD, MP3, usw. immer noch verfügbar.

Nutzt du digitale Helfer bei der Arbeit?

Ja, zum Beispiel automatisierte Troubleshooting Tools.

In der Freizeit?

Bei Bestellvorgängen oder um an unbekannten Orten zu navigieren und Attraktionen zu finden.

Wie bewältigst du die Informationsflut im digitalen Arbeitsalltag? Hast du Tool-Tipps?

Ich bin wählerisch bei den Quellen und verwende auch mal mehrere Browser.

Über welche Kanäle kommunizierst du?

Email, Facebook, Xing, Linkedin, Blog

Ist Digital Detox ein Thema? Nimmst du bewusst digitale Auszeiten? Wenn ja, wie schaltest du in den Offline-Modus?

Beim Sport kein Mobile dabei, z.T. Ferien ohne Internet Zugriff. Ich habe auch immer einen Plan B falls kein Netz und/oder Strom vorhanden sind – Adressen und Telefonnummern in einem Notizblock oder die gute alte Landkarte.

Wo und wie informierst du dich zu den Themen digitale Transformation, agile Methoden, Soft Skills, Selbstorganisation? (Blogs, Online/ Oflline-Magazine, oä.)

Wird bei meinem Arbeitgeber vermittelt.


Über den Autor

Christine Mäder

Christine Mäder verfügt über einen Bachelor of Arts ZFH in Übersetzen der ZHAW und einen Master of Advanced Studies in Marketing Management der Uni Basel. Nach der Ausbildung zur Buchhändlerin stiess sie 2008 während dem Übersetzerstudium zu Digicomp und sorgte als Lektorin für den sprachlichen Durchblick. Nach einem Abstecher in den Sprachdienst eines Schweizer Konzerns, unterstützte sie bei Digicomp das Marketing-Communications-Team in sämtlichen Bereichen.