Wie erstelle ich meinen ersten professionellen Blog?

Du willst deinen ersten eigenen Blog erstellen, aber hast keine Ahnung wie? Ich zeige dir hier, wie ich meinsargans.ch ins Leben gerufen habe.

Autor Michael Harms
Datum 13.12.2016
Lesezeit 4 Minuten

Du willst deinen ersten eigenen Blog erstellen, aber hast keine Ahnung wie das gehen soll? In diesem Blogpost erkläre ich dir kurz, wie ich meinen ersten Blog (meinsargans.ch) ins Leben gerufen habe.

Blog
Bild: pixabay / KevinKing

1. Überlege dir zuerst, was du vor hast

Mach dir zuerst Gedanken, über was du gerne schreiben möchtest. Was soll der Blog bezwecken? Wer ist deine Zielgruppe? Über welches Thema bzw. welche Themen möchtest du in deinem Blog schreiben? Gibt es dazu genügend Material? Kannst du dich über längere Zeit mit diesem Thema bzw. Themen beschäftigen? Ich konnte mich mit meinem Thema im Lehrgang Social Media Strategy Manager beschäftigen. Dieser Prozess sollte nicht vernachlässigt werden. Es stellt nämlich deine Grundlage für deinen Blog dar, auf dem du zukünftig aufbaust. Hol dir allenfalls Inspirationen aus anderen Blogs.

2. Hosting und Domain

Dein Blog muss irgendwo gehostet werden und natürlich brauchst du auch eine Domain/Webseitenadresse. Dazu kann ich dir one.com empfehlen, die dir ein ziemlich gutes Paket anbieten. Als Anfänger empfehle ich dir das Starter-Paket für CHF 1.65 / Monat (3 Monate kostenlos). Überprüfe anschliessend, ob deine gewünschte Domain noch verfügbar ist. Eine Domain mit der Endung .ch kostet bei one.com CHF 17.75 / Jahr (3 Monate kostenlos). Dazu bekommst du auch eine eigene E-Mail-Adresse für deinen Blog, ziemlich praktisch.

3. Nimm dir Zeit und schau dich um

Beschäftige dich mit deinem Interface bei one.com. Was ist alles möglich? Was brauchst du noch alles für deinen Blog bzw. deine Webseite? Ich habe bei mir z.B. SSL (Secure Sockets Layer) aktiviert, um die Sicherheit der Webseite zu erhöhen und ausserdem mag es Google, wenn meine Seite mit https beginnt 😉 One.com stellt zwar einen Homepage-Baukasten zur Verfügung, bei dem man seine eigene Webseite ohne technische Kenntnisse per Drag&Drop gestalten kann, aber ich habe mich für die 1-click WordPress-Lösung entschieden, damit ich meinen Blog via WordPress bearbeiten kann.

4. Themes und Plugins

Durchstöbere die ganzen verfügbaren Themes bei WordPress. Für Anfänger lohnt es sich ein kostenloses Theme herunterzuladen. Hier gibt es zum Beispiel ein Theme-Verzeichnis, falls du schon mal reinschauen möchtest.
Erkundige dich bei vertrauenswürdigen Personen oder Experten über passende und notwendige Plugins. Je nach Blogidee benötigst du vielleicht deine eigenen Plugins. Hier gilt: Je weniger Plugins desto besser, da Plugins Sicherheitslücken darstellen können.
Nimm dir auch für das passende Theme und die Plugins Zeit und erkundige dich so gut wie möglich, denn das sind unter anderem deine Werkzeuge für deinen Blog.

5. Bevor du mit dem eigentlichen Bloggen loslegst

Schau dir die Funktionen bei WordPress genau an. Experimentiere und hab keine Angst, dass du irgendetwas falsch machen könntest. Schliesslich ist es dein erster Blog und glücklicherweise gibt es bei WordPress die Vorschau-Funktion. Hol dir allenfalls Tipps bei Experten oder suche hilfreiche YouTube-Videos.

Blogging
Bild: pixabay / StockSnap

6. Los geht’s

Lass deiner Kreativität freien Lauf und starte mit deinem eigenen Blog. Falls du noch überhaupt keine Ahnung vom Bloggen hast, dann besorge dir ein passendes Buch oder besuche einen Kurs. Beim Lehrgang Social Media Community Manager habe ich z.B. neben dem Community Management wertvolle und hilfreiche Tipps und Infos rund ums Bloggen erhalten. Dieser Kurs eignet sich natürlich besonders sehr, wenn du dich allgemein mit Social Media auseinandersetzen willst.

Ich hoffe, dir hat meine kleine Einführung gefallen! Viel Spass mit deinem ersten Blog und ich wünsche dir ganz viele Besucher 🙂


Über den Autor

Michael Harms