Ein karges Rinnsal wird zum reissenden Informationsfluss

Als Social Media-Neuling beschäftigte mich zum Einstieg die Frage der Informationsbeschaffung. Welche Datenquellen zapfe ich in meinem Interessengebiet an? Wo finde ich coole und für mich stimmige Blogs? Gibt es Influencer die es zu kennen und folgen lohnt?

Als erste Massnahme suchte ich Rat in meinem Netzwerk. Zugegeben – das Know-How im Bereich Social Media über Facebook hinaus ist in meinem Umfeld erst dünn gesät. Statt Quantität habe ich also auf Qualität gesetzt. Die zwei versierten und tief in der Materie verankerten Mitdreissigerinnen waren mir nämlich wertvolle Hilfe. Den zirka 10 empfohlenen Designblogs folgte ich über Twitter umgehend. Interessant auch abzuchecken, wem die gewählten Personen/Unternehmen wiederum folgen. So baute ich mir über zirka 6 intensive Wochen ein erstes Umfeld bei Twitter auf.

Natürlich merkte ich auch relativ zackig, welche Tweets mich mehr nervten als informierten. Einzelne Twitterer zaubern mir während dem Lesen regelmässig ein Lächeln auf’s Gesicht, manchmal artet es auch in einen lauten Lacher aus. Wieder andere etablieren sich mit stetig hilfreichen Inputs speziell zu Start-Themen im Social Media.

Seit Ausbildungsstart zum SMCM sind 16 Wochen vergangen. Ich folge heute 265 Nutzern und habe 93 Followers. Das karge Rinnsal an gesammelten Daten hat sich über das gemächliche Bergbächli zum reissenden Informationsfluss entwickelt. Aktuelle Herausforderung für mich die riesige Menge an News, Nettem und Neuem zu bewältigen und organisieren. Gleichzeitig das Wesentliche daraus mitzunehmen auf meine weitere Reise.

In diesem Sinne – bon voyage…