Anpassung der PMP®-Prüfungsinhalte

Per Januar 2016 ändern sich die Prüfungsinhalte der PMP® Zertifizierung. So wird die Prüfung an die aktuellsten Anforderungen aus der Praxis angepasst.

Autor Raphael Geiger
Datum 15.09.2015
Lesezeit 2 Minuten

Die Anforderungen an das Projektmanagement sind ständigen Weiterentwicklungen unterworfen. Damit die PMI®-Zertifizierungen den veränderten Anforderungen gerecht werden, führt das PMI in regelmässigen Abständen Studien zu den aktuellen Tätigkeitsfeldern zertifizierter Projektmanager durch. Diese sogenannten «Role Deliniation Studies» (RDS) führen zu angepassten Schwerpunkten in der Prüfung.

Auch für 2016 hat das PMI eine Änderung der Prüfungsinhalte angekündigt.

Die Änderungen betreffen eine leichte Verschiebung der Aufgabenanteile in den Prozessgruppen. Darüber hinaus werden zusätzliche Aufgabenbereiche in einigen Prozessgruppen abgefragt:

Prozessgruppe Änderungen Prozentualer Anteil an Testfragen
Initiating the Project Drei neue Aufgabenbereiche
Task 2, 7 und 8
13%
Planning the Project Ein neue Aufgabenbereich
Task 13
24%
Executing the Project Zwei neue Aufgabenbereiche
Task 6 und 7
31%
Monitoring and controlling the Project Zwei neue Aufgabenbereiche
Task 6 und 7
25%
Closing the Project Keine Änderung 7%

Der revidierte Änderungstermin ist der 11. Januar 2016. Ab dann werden die Änderungen in der Prüfung wirksam. Bis zum 10. Januar werden die Prüfung nach dem bisherigen Muster durchgeführt.

Eine detaillierte Beschreibung der Änderungen finden Sie direkt beim PMI.


Über den Autor

Raphael Geiger

Raphael Geiger verfügt über einen Bachelor of Science in Tourism. Nach Stationen im Tourismus stiess Raphael Geiger 2013 zum Team von Digicomp und übernahm das Online Marketing. 2017 kam zudem die Funktion des Webmasters hinzu und seit Oktober 2018 unterstützt er zwei Teams als Scrum Master.